We Pfarrkirche außen

St. Johannes der Täufer in Weng

Die Pfarrei Weng gehört zum Pfarrverband Bad Griesbach im Dekanat Pocking der Diözese Passau. Aus der Pfarrei ging der Heilige Bruder Konrad hervor. Johannes Birndorfer wurde am 22. Dezember 1818 in Parzham geboren, empfing am gleichen Tag in St. Wolfgang das Sakrament der Taufe und wirkte bis zu seinem Tod am 21. April 1894 im Kapuzinerkloster in Altötting. Das Bild stammt vom Sommer 2020 und wurde vom Kur- & Gäste-Service Bad Griesbach zur Verfügung gestellt.

Allgemeines zur Pfarrei Weng

Die Pfar­rei zählt ca. 900 Katho­li­ken. Das Gebiet streckt sich von den Ort­schaf­ten Aicha im Tal bis nach Buchet. Ein Kir­chen­bau war wohl im frü­hen 14. Jahr­hun­dert als Filia­le der dem Dom­ka­pi­tel unter­stell­ten Pfar­rei Karpf­ham. Am 03. August 1454 ent­stand die Wall­fahrts­ka­pla­nei St. Wolf­gang und 1500 die Ver­ei­ni­gung der Koope­ra­tur mit dem Wall­fahrts­be­ne­fi­zi­um. Um 1600 Pfarr­vi­ka­ri­at. Nach der Säku­la­ri­sa­ti­on 1816 staat­li­che Orga­ni­sa­ti­on als Pfar­rei. Zu den kirch­li­chen Ein­rich­tun­gen zäh­len das Jugend­heim beim Feu­er­wehr­haus und das Br.-Konrad-Schulhaus gegen­über der Pfarr­kir­che, in dem das Pfarr­bü­ro und Sit­zungs­räu­me unter­ge­bracht sind.

Einrichtungen

Parzham

Zur Pfar­rei Weng gehört der Bru­der-Kon­rad-Geburts­hof in Par­zham. Die Kir­che trägt das Patro­zi­ni­um Hl. Kon­rad von Par­zham”. Der frü­he­re Venus­hof wur­de 1818 aus­ge­baut. Um 1980 erfolg­te der Ein­bau eines Got­tes­dienstrau­mes im Dach­ge­schoß des eins­ti­gen Getrei­de­kas­tens. Der Geburts­hof wird von der Gemein­schaft Lumen Chris­ti betreut. Eigen­tü­mer ist der Bru­der-Kon­rad-Ver­ein Par­zham e.V., der mit finan­zi­el­ler Unter­stüt­zung der Diö­ze­se Pas­sau die lau­fen­den Kos­ten trägt und mit gro­ßer Mit­hil­fe der Pfarr­an­ge­hö­ri­gen Ver­an­stal­tun­gen orga­ni­siert und Arbei­ten erledigt. 

Vereine - Verbände - Gruppierungen

Hier öff­net sich der Ver­an­stal­tungs­ka­len­der der Ver­ei­ne für 2020:

We DJK SV 29112020
  • Sport­ver­ein SV-DJK Weng seit 1964 — 420 Mit­glie­der, Stand 2017.
  • KDFB Weng gegrün­det am 17.04.1969 — 79 Mit­glie­der, Stand: 2018. Hier öff­net sich das Pro­gramm vom Frau­en­bund Weng:
  • Kir­chen­chor
  • Kin­der­chor und Schloa seit 1986 — 11 Mit­glie­der, Stand: 2017.
  • Minis­tran­ten — 10 Mit­glie­der, Stand: 2017.
  • Maria­ni­sche Män­ner­kon­gre­ga­ti­on seit 1865 — 56 Mit­glie­der, Stand: 2017.
  • Sebas­tia­ni-Bru­der­schaft seit 1893 — 480 Mit­glie­der, Stand: 2017.
  • Senio­ren­club seit 1990 — 66 Mit­glie­der, Stand: 2017.
  • Jugend­treff seit 2012 — 20 Mit­glie­der, Stand: 2017.

Pfarrkirche St. Johannes der Täufer

We Pfarrkirche innen

Der Bau am Kirch­berg 16 geht auf die zwei­te Hälf­te des 15. Jahr­hun­derts mit Pres­by­te­ri­um (ehe­ma­li­ges Lang­haus) und Unter­bau des Tur­mes zurück. 1849 Abbruch des alten Pres­by­te­ri­ums und an sei­ner Stel­le Neu­bau eines Lang­hau­ses und Umnut­zung des bis­he­ri­gen Lang­hau­ses als Pres­by­te­ri­um. 1880 erfolg­te die Erhö­hung des Tur­mes und anschlie­ßend die Errich­tung der Sakris­tei. Der Hoch­al­tar stammt von 1920/21, die bei­den Sei­ten­al­tä­re, Kan­zel und Kreuz­weg von 1916/21, und Haupt­al­tar und Ambo von 1978. Es befin­den sich 180 Sitz­plät­ze in der Kir­che. Um die Kir­che her­um liegt der sehr alte Fried­hof der Pfarrgemeinde.

Wallfahrtskirche St. Wolfgang

We St Wolfgang 16 11 20

Die Wei­he der Kir­che erfolg­te 1411. Um 1420 Wand­ge­mäl­de an der Pres­by­te­ri­ums­süd­wand. Die Datie­rung 1724 an der Nord­wand des Pres­by­te­ri­ums bezieht sich wohl auf des­sen Erhö­hung und Neu­wöl­bung und die Datie­rung 1763 an der Süd­wand war wohl eine Restau­rie­rung. Der Hoch­al­tar aus dem Jahr 1738 stammt von Johann Anton Fux, Mas­sing. Die Figu­ren wer­den Johan Wen­zel, Gries­bach, zuge­schrie­ben. In der Kir­che befin­den sich 130 Sitz­plät­ze. Eine gründ­li­che Innen- und Außen­re­no­vie­rung erfolg­te von 2001 bis 2002.

Rundgang durch das Pfarrgebiet

die Bil­der oben zei­gen in die­ser Rei­hen­fol­ge fol­gen­de Kapel­len und Marterl:

  • Von der Pfarr­kir­che in Weng führt der Weg auf der Stra­ße Rich­tung St. Wolf­gang zur Krie­ger-Kapel­le. Bild vom 16.11.2020.
  • In St. Wolf­gang beginnt der Wan­der­weg 7 Do bin i dahoam-Weg” und führt in Schildorn zu die­sem Mar­terl. Bild vom 13.01.2021
  • Wei­ter auf dem Wan­der­weg 7 befin­det sich am Haus in Stei­na die­se Mari­en­sta­tue. Bild vom 13.01.2021
  • Auf dem Rück­weg geht es wie­der durch Schild­dorn, vor­bei an die­sem Bild an einer Gara­ge. Bild vom 13.01.2021
  • Wie­der zurück bei der Wall­fahrts­kir­che St. Wolf­gang geht es auf dem Via Nova Weg nach Buchet zu die­sem Mar­terl. Bild vom 02.12.2020
  • Im Wald von Buchet befin­det sich direkt am Via Nova Weg die Wolf­gan­gi­k­a­pel­le. Bild vom 24.03.2021
  • Auf der Stra­ße von Buchet nach Chur­fürst befin­det sich die­ses Weg­kreuz. Bild vom 24.03.2021
  • Eine wei­te­res Kapel­le befin­det sich an der Stra­ße von Buchet nach Schildorn. Ohne Bild
  • Auf dem Weg von Rott­dobl nach Weng befin­det sich die­ses Weg­kreuz. Bild vom 24.03.2021
  • Wei­ter auf der Stra­ße durch Weng steht die­ses Mar­terl. Bild vom 24.03.2021
  • Die Wan­der­we­ge 6 und 24 füh­ren nach Nie­der­weng. Hier befin­det sich die reno­vier­te Bru­der-Kon­rad Kapel­le. Bild vom 04.11.2020.
  • Ober­halb von Nie­der­weng befin­det sich ein an einen Baum gelehn­tes Weg­kreuz auf dem Wan­der­weg 24 Mara­thon-Durst­stre­cke”
  • Zuerst auf dem Wan­der­weg 18 und dann auf dem Wan­der­weg 11 geht es nach Ams­ham zur Kapel­le der Fami­lie Lorenz. Bild vom 16.11.2020.
  • Wei­ter führt der Wan­der­weg 11 nach Aicha im Tal zu einer wei­te­ren Kapel­le. Bild vom 16.11.2020.
  • Über den Bru­der-Kon­rad-Hof in Par­zham geht es auf dem Wan­der­weg 11 und dann 18 zurück zur Pfarr­kir­che in Weng.